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Tierarztregeln

Was man beachten sollte beim Tierarztbesuch

  • Vereinbaren Sie einen Termin wenn:
    • spezielle Untersuchungen oder sogar eine Operation anstehen
    • Ihr Tier überängstlich, sehr nervös oder aggressiv ist
  • Rufen Sie möglichst vorher an wenn:
    • Ihr Tier schwer verletzt ist,
    • unter Schock steht oder sich in lebensbedrohlichem Zustand befindet.
  • Beachten Sie beim Transport eines Notfallpatienten:
    • dass sie ihn schonend und schnell befördern
    • dass Sie Ihr Tier beruhigen
    • dass Sie für eine sichere und bequeme Lagerung sorgen
    • dass verletzte Gliedmaßen weich und stabil gelagert sind
    • dass Sie ein möglichst nach oben zu öffnendes Transportbehältnis nehmen
  • Denken Sie beim Tierartzbesuch daran:
    • dass Sie den Impf- und Gesundheitspass bereithalten
    • dass Sie im Wartezimmer Hunde anleinen und andere Tiere in einem sicheren Transportbehälter unterbringen.
    • dass Sie Erbrochenes, Kot oder Urin mitnehmen
  • Informieren Sie die Tierärztin / den Tierartz genau:
    • über Beginn und Dauer der Erkrankung
    • über aufgetretene Symptome
    • über eine eventuelle Vorbehandlung
    • über Medikamentenunverträglichkeiten
    • wenn Sie eine Behandlung (z.B. Tabletteneingabe) nicht durchführen können

(Artikel aus MEINE KATZE)

Vorsicht ist besser als Nachsicht - und Vorsorge besser als Heilung. Wie Sie Ihrer Katze durch genaues Hinsehen so manche Krankheit ersparen können, verraten wir Ihnen hier.

Haben Sie immer ein offenes Auge für Abweichungen im Aussehen oder Verhalten Ihrer Katze. Je früher Krankheiten erkannt werden, desto erfolgversprechender können sie behandelt werden. Bei Tieren können Krankheitsverläufe sehr viel schneller als beim Menschen ablaufen, oder sogar ein lebensbedrohliches Stadium erreichen.

Darum, wenn Sie den Verdacht haben, dass ihr Tier krank ist, gehen Sie sofort mit ihm zum Tierarzt.

Merkmale von kranken Katzen

  • Verhalten

    • Die Katze wirkt matt
    • Sie liegt unlustig herum
    • Sie schläft viel
    • Sie wird plötzlich aggressiv
    • Sie frisst nicht
    • Sie trinkt sehr viel
    • Ihre Augen sind trüb, verklebt
    • Sie schüttelt häufig den Kopf und kratzt sich an den Ohren
  • Fell
    • Das Fell ist stumpf und struppig
    • Das Tier hat Haarausfall
  • Haut
    • Die Haut ist gerötet, verkrustet, schuppt
    • Das Tier schleckt, kratzt oder beisst an bestimmten Körperregionen
  • Nase
    • Die Nase ist verklebt,
    • fühlt sich heiss und trocken an
  • Augen
    • Die Bindehäute sind gerötet, gelb
    • Die Augen sind gerötet, zeigen gelben Ausfluss
  • Mundraum
    • Die Zähne sind gelb gefärbt und mit Zahnstein belegt
    • Zahnfleisch und Mundschleimhaut sind gerötet und wund
    • Die Katze hat faule Zähne, oder Zahnfleischentzündungen
  • Magen-Darm-Trakt
    • Das Tier würgt, erbricht, hat Durchfall, oder setzt selten Kot ab
  • Afterregion
    • Ist verklebt und verschmutzt
  • Blase
    • Das Tier hat Schwierigkeiten beim Harnabsatz, der Urin ist blutig, wird in kleinen oder sehr großen Mengen abgesetzt.
  • Atmung
    • Das Tier hustet oder niest oft,
    • atmet schwer oder beschleunigt durch das Maul
  • Motorik
    • Das Tier bewegt sich zu wenig, wirkt müde, hustet häufig, gelegentlich Ohnmacht oder Krämpfe
    • Die Katze hat einen torkelnden Gang, Krampfanfälle
    • Die Katze lahmt, läuft und springt nicht mehr, hat Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen
    • Einzelne Körperteile sind geschwollen, das Berühren schmerzt

Von Masern und Windpocken bleiben Katzenkinder zwar verschont, aber auch ihnen machen typische Kinderkrankheiten zu schaffen. Der Tierarzt beugt vor.

  • Spulwürmer

    Bereits in den ersten Lebenstagen infizieren sich viele Katzenwelpen mit Spulwürmern. Das infizierte Muttertier überträgt die Wurmlarven mit der Milch auf die Kleinen. Dann gelangen die Larven in den Darm, wo sie geschlechtsreif werden und Wurmeier produzieren. In ihrem Bemühen sich durch Lecken sauber zu halten, infizieren sich erwachsene wie junge Tiere mit den Wurmeiern stets neu. Die sich aus den Eiern entwickelnden Larven wandern durch den Katzenkörper, um in den Darm zu gelangen. Unterwegs können sich die Larven in der Muskulatur abkapseln. Sie bilden ein Infektionsreservoir, dass immer dann aktiviert wird, wenn die Körperabwehr nachlässt, unter Stress oder während der Trächtigkeit.

  • Hakenwürmer

    Sind ebenfalls bei Jungkatzen anzutreffen. Ihre Eier werden von infizierten Tieren mit Kot ausgeschieden. In der Außenwelt entwickeln sie sich zu Larven, die sich durch die Haut in den Körper ihres Wirtes bohren. Werden die Parasiten nicht frühzeitig ausgemerzt, verkümmern die Jungkatzen, bekommen ein struppiges Fell und wässrigen bis blutigen Durchfall. Bei ausgewachsenen Katzen kommt es nur selten zu klinischen Erscheinungen.

Nicht nur Katzen sind durch Wurmbefall gefährdet, sondern auch der Mensch. Insbesondere Kinder, die in engem Kontakt mit Katzen leben, können Wurmeier oder Wurmlarven aufnehmen und Gesundheitsschäden erleiden.

So beugen Sie vor:

Der Infektionsgefahr für Tier und Mensch kann durch ein tierärztlich kontrolliertes Entwurmungsprogramm vorgebeugt werden. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte bereits die trächtige Kätzin auf Wurmbefall untersucht und entwurmt werden. Da im Gewebe abgekapselte Wurmlarven durch die Behandlung nicht erreicht werden, müssen 14 Tage nach der Geburt Welpen und Mutterkatze erneut zur Wurmfreiheit behandelt werden. Wurmfreie Kätzchen verfügen über ein gutes Immunsystem. Das ist eine Voraussetzung, um sie im Alter von acht Wochen gegen Infektionen zu impfen.

(Artikel aus MEINE KATZE)

Diese Texte durfte ich mir von der Homepage von Silvia Hofmann kopieren. Vielen Dank dafür:-)

Zuletzt geändert am 11.10.2008 23:24                Zurück zur Hauptnavigation

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