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Katerstrophe oder Tagwerk eines Tigerkaters

Für meine Menschen, früh am Morgen,
will ich für Bewegung sorgen.
Mein Futternapf ist völlig leer.
Wo ist mein Frühstück? Gebt es her!

Ist das Futter dann im Bauch,
putze ich mein Fellchen auch.
Bin der Schönste hier im Bunde.
Schönheitsschlaf! Das schlägt die Stunde!

Mach ich dann die Äuglein auf,
beginne ich mit Dauerlauf.
Gut gegessen, lang geruht,
tut mal rasen richtig gut.

Bübchen ärgern, Lennie necken,
Steinis Fellmaus gut verstecken.
Unsinn machen, das ist fein,
so muß das Katerleben sein.

Den Kratzbaum hoch, den Kratzbaum runter,
da wird sogar Lennie munter.
Schaut mir nach mit scheelen Blick,
bewegt sich kaum, drum ist er dick.

Am Nachmittag, da kuschle ich
mit dem Steini tief im Plüsch.
An der Heizung hängt das Bett,
da finden wir es beide nett.

Bald kommen auch die Dosis heim,
dann spielen wir, so ist das fein.
Abendbrot ist angesagt,
weil Hunger wieder an uns nagt.

Noch etwas rennen durch die Räume,
schon melden sich die ersten Träume.
Ich rüste mich jetzt für das Bett,
die Dosis dämmern auch schon weg.

Ein letztes Mal das Fell geputzt,
das Körbchen für die Nacht genutzt.
Ein letzter Blick durch mein Revier,
nun ruhn die Kater alle vier.

Die Nacht bricht an, es kommt die Ruh.
Die Äuglein ganz fest zugemacht - GUTE NACHT!

Sozusagen Vierpfotendichtung. :)

so long

./ralf+4, d.r.t.k., 05.07.2007

Zuletzt geändert am 11.10.2008 23:24                Zurück zur Hauptnavigation

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